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Die Musikalische-Ergotherapie als

Schnittstelle zwischen Ergotherapie

und Musiktherapie

Die Ergotherapie (von altgriechisch ἔργον érgon „Werk“, „Arbeit“ und θεραπεία therapeía „Dienst“, „Behandlung“) ist eine Therapieform, in der die aktive Betätigung, das Handeln, zum Einsatz kommen. Gerade im psychiatrischen Schwerpunkt soll durch die Selbstwirksamkeit des Menschen, sein Wohlbefinden gesteigert werden, und seine grösstmögliche Selbständigkeit erzielen werden, bzw. erhalten bleiben. Der Mensch darf sich damit in Interaktion erfahren, in erster Linie mit seinem Selbst, aber auch im musikalischen Zusammenspiel mit der Therapeutin. Dabei wird seinem Erleben, seinen Resultaten, Erfolgserlebnissen aber auch scheinbaren Niederlagen besondere Bedeutung beigemessen. Die dazu gehörenden Empfindungen und Emotionen sind oft der Schlüssel zu persönlichen Bedürfnissen oder Abneigungen. Zum Einsatz kommen, neben handwerklichen Tätigkeiten, der gezielte Einsatz von Musik, Instrumenten, die musikalische wie verbale Intervention. Schon in der Entwicklungspsychologie wird das frühe kindliche Empfinden für Musikalität im Säuglingsalter hervorgehoben, welches auch den Erwachsenen empfänglich für Melodie, Rhythmus, Klang und Dynamik machen. Nicht umsonst weisen frühe historische Quellen in verschiedensten Kulturen darauf hin, dass der Einsatz von Musik zur Salutogenese erheblich beitragen kann.

Musikalische Ergotherapie

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Die Musikalische-Ergotherapie als

Schnittstelle zwischen

Ergotherapie und Musiktherapie

Die Ergotherapie (von altgriechisch ἔργον érgon „Werk“, „Arbeit“ und θεραπεία therapeía „Dienst“, „Behandlung“) ist eine Therapieform, in der die aktive Betätigung, das Handeln, zum Einsatz kommen. Gerade im psychiatrischen Schwerpunkt soll durch die Selbstwirksamkeit des Menschen, sein Wohlbefinden gesteigert werden, und seine grösstmögliche Selbständigkeit erzielen werden, bzw. erhalten bleiben. Der Mensch darf sich damit in Interaktion erfahren, in erster Linie mit seinem Selbst, aber auch im musikalischen Zusammenspiel mit der Therapeutin. Dabei wird seinem Erleben, seinen Resultaten, Erfolgserlebnissen aber auch scheinbaren Niederlagen besondere Bedeutung beigemessen. Die dazu gehörenden Empfindungen und Emotionen sind oft der Schlüssel zu persönlichen Bedürfnissen oder Abneigungen. Zum Einsatz kommen, neben handwerklichen Tätigkeiten, der gezielte Einsatz von Musik, Instrumenten, die musikalische wie verbale Intervention. Schon in der Entwicklungspsychologie wird das frühe kindliche Empfinden für Musikalität im Säuglingsalter hervorgehoben, welches auch den Erwachsenen empfänglich für Melodie, Rhythmus, Klang und Dynamik machen. Nicht umsonst weisen frühe historische Quellen in verschiedensten Kulturen darauf hin, dass der Einsatz von Musik zur Salutogenese erheblich beitragen kann.